Unsere Kombi aus Stadtführung Göttingen und Stadtrallye Göttingen

Bismarckhaus, Universität, Junkernschänke, Jacobikirche, St. Johanniskirche, Altes Rathaus und Marktplatz u.v.m - unsere Tour bietet Ihnen das Beste aus einer Stadtführung Göttingen gemischt mit den spannenden Rätseln einer Stadtrallye Göttingen und das ohne Termine in Ihrem eigenen Tempo. Ob mit Kollegen, Freunden oder der ganzen Familie - starten Sie wann und mit wem Sie wollen. Machen Sie Sightseeing, erfahren Sie so ganz nebenbei interessante Geschichten über Göttingen und seine Bewohner, während Sie sich durch die Straßen rätseln. Wir garantieren eine spannende Tour!

Startpunkt Entdeckertour Göttingen:

Bismarckhäuschen, Bürgerstraße 27, 37073 Göttingen

Die Universitätsstadt Göttingen

Archäologisch lässt sich bereits im 7. Jahrhundert ein Dorf nachweisen, welches in einer Urkunde König Ottos I. im Jahre 953 erstmals als „Gutingi“ erwähnt wird. Es lag im Umkreis der heutigen St.-Albani-Kirche. Ein kleiner Bach, die Gote, die auch für die Namensgebung sorgte, durchquerte ihn.

Westlich des Dorfes führte eine Straße zu einer Furt durch die Leine. An ihr entstand eine kleine kaufmännische Siedlung – ein sogenannter „Wik“. Unter dem Namen Gotingen erhielt dieser Ort Anfang des 13. Jahrhunderts die Stadtrechte, während das alte Dorf außerhalb der Stadtmauern lag. In den folgenden zwei Jahrhunderten gab es eine Zeit der wirtschaftlichen Blüte und Göttingen wuchs und verdreifachte sein Areal.

Doch es folgten schwere Zeiten: Wirtschaftliche Probleme schafften den Nährboden für die etwas verspätete Einführung der Reformation. Diversen Pestausbrüchen folgte der Dreißigjährige Krieg und Göttingen wurde mehrfach belagert und besetzt. Am Ende des 17. Jahrhunderts hatte die Bevölkerung sich schließlich halbiert.

Das Kurfürstentum Braunschweig–Lüneburg, zu dem Göttingen gehörte, hatte sich in dieser Zeit zu einer Regionalmacht entwickelt. Da es noch keine Universität hatte, entschloss man sich diese in Göttingen zu gründen. Im Jahre 1734 wurde schließlich der Lehrbetrieb der Georg-August-Universität aufgenommen und es erfolgte ein erneuter Aufschwung der Stadt. Sie machte sich in ganz Europa und Übersee einen Namen als Universitätsstadt.

Auch während des Siebenjährigen Krieges und der Franzosenzeit unter Napoleon gelang es, den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Stadt begann erneut stark zu wachsen.

Der enthusiastischen Begrüßung des Ausbruchs des I. Weltkrieges - auch durch die Professoren - folgte eine schnelle Ernüchterung. Schlechte Lebensmittelversorgung und ein nahes Kriegsgefangenenlager verdeutlichten das Elend, dass der Waffengang mit sich brachte.

In den unruhigen Jahren der Weimarer Republik wurde Göttingen dann früh eine Hochburg der Nazis. Nach Hitlers Machtergreifung führten schließlich die Judenverfolgung, Bücherverbrennungen und der 2. Weltkrieg zu einem nur schwer wieder aufzuholenden Aderlass an der Universität - besonders in den Naturwissenschaften. Dabei hatte die Stadt Glück im Unglück: Trotz mehrerer Luftangriffe blieb die Altstadt überwiegend erhalten.

Heute hat Göttingen rund 130.000 Einwohner wovon etwa 20 % Studenten sind. Es wundert also nicht, dass das studentische Leben in den romantischen Straßenzügen allgegenwärtig ist.

Entdecken Sie diese mit unserer Tour.

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