Unsere Kombination aus Stadtführung Köln und Stadtrallye Köln

Severinstorburg, Bayenturm, Kranhäuser, Rathaus, Kölner Dom u.v.m - Unsere Tour zum Selbermachen bietet Ihnen das Beste aus einer Stadtführung Köln gemischt mit den spannenden Rätseln einer Stadtrallye Köln und das ohne Zeitdruck und Termine. Ob mit Kollegen, Freunden oder der ganzen Familie - starten Sie wann und mit wem Sie wollen. Machen Sie Sightseeing, erfahren Sie so ganz nebenbei interessante Geschichten über Stadt und Leute, während Sie sich durch die Straßen rätseln. Wir garantieren eine spannende Tour zu den Sehenswürdigkeiten Kölns.

Startpunkt Entdeckertour Köln:

Severinstorburg, Chlodwigplatz 19, 50678 Köln

Köln - Die Rheinmetropole

Es war das Jahr 50 n. Chr., als die am Rhein geborene Römische Kaiserin Agrippina der germanischen Siedlung „Oppidum Ubiorum“ die Stadtrechte verliehen ließ. Die römische Kolonie war die Hauptstadt der römischen Provinz Germania inferior (Niedergermanien). Sie erhielt den Namen „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“, aus dem sich der Name Köln entwickelte. Noch heute lautet die italienische und spanische Bezeichnung „Colonia“.

Bereits im Frühmittelalter war Köln eine bedeutende Stadt. Nach der Eroberung durch die Franken im 5. Jahrhundert sogar eine Zeit lang ein selbständiges Teilkönigreich, bevor es rund 300 Jahre später zur Residenzstadt wurde. In jenen Jahren war einer der bedeutendsten Männer im Reich der Erzbischof von Köln.

Die Stadt wuchs zum unangefochtenen geistigen Zentrum heran und wurde mit rund 40.000 Einwohnern zur größten Stadt im deutschsprachigen Raum. Im 12. Jahrhundert führte Köln neben Rom, Konstantinopel und Jerusalem den Zusatz „Sancta“ im Stadtnamen: Sancta Colonia Dei Gratia Romanae Ecclesiae Fidelis Filia – Heiliges Köln von Gottes Gnaden, der römischen Kirche getreue Tochter.

Doch Ende des 13. Jahrhunderts wurde die Herrschaft des Erzbischofs über die Stadt in jahrelangen Kämpfen mit dem Adel beendet. Er durfte sie danach nur noch zu religiösen Handlungen betreten. Es dauerte noch weitere zwei Jahrhunderte bis Köln offiziell zur Freien Reichsstadt wurde – nun unterstand sie nur noch dem Kaiser direkt.

Im Dreißigjährigen Krieg, in der weite Teile Europas verwüstet und nahezu entvölkert wurden, verdiente die Stadt prächtig mit der Waffenproduktion und dem –handel. Sie wurde zum Fluchtzentrum von hohen Katholiken und blieb die einzige große Freie Reichsstadt, die nicht zum evangelischen Bekenntnis überging. Im Gegenteil: Köln erlangte den Ruf, ein Zentrum des intoleranten und fortschrittsfeindlichen Katholizismus zu sein. Das ging so weit, dass die französischen Revolutionstruppen unter Napoleon als Befreier begrüßt wurden. Erst jetzt stellte man andere Religionsangehörige in ihren Rechten gleich.

Nach dem Wiener Kongress wurde die Stadt Preußen zugesprochen und wieder „germanisiert“. Die amtliche Schreibweise war nun „Cöln“. Erst nach dem Ende des Kaiserreichs verkündete das Städtische Nachrichtenamt unter Oberbürgermeister Konrad Adenauer: „Der Städtenamn Köln wird von jetzt an im Bereich der städtischen Verwaltung wieder mit K geschrieben“.

Gab es bereits im 1. Weltkrieg kleinere Bombenangriffe auf die Stadt, so erlebte sie im 2. Weltkrieg die Hölle: Rund 90 % von ihr wurden zerstört. Die Einwohnerzahl sank um über 80% auf rund 100.000.

Doch seitdem wurde viel geschaffen und die Stadt ist heute mit über einer Million Einwohnern die viertgrößte Stadt Deutschlands. Freut euch auf eine spannende Tour durch diese geschichtsträchtige Stadt.

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